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Barbara Bräutigam

Prof. Dr. Dipl. psych.
Barbara Bräutigam
Professur für Psychologie, Beratung und Psychotherapie
Hochschule Neubrandenburg
17041 Neubrandenburg

Forschungsschwerpunkte:

  • Beratung und Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien
  • Home Treatment / Aufsuchende Hilfen
  • Familienbildung
  • Kinder- und Jugendliteratur als  Medium in der Sozialen Arbeit, Beratung und Beratung
  • Beratung mit geflüchteten Menschen
  • Krisenintervention und Notfallversorgung (Bestehender Kooperationsvertrag mit der Unfallkasse Brandenburg bezüglich der Psychosozialen Notfallversorgung)
  • Psychoonkologische Beratung

Lehrschwerpunkte:

  • Beratung und Gesprächsführung
  • Entwicklungspsychologie
  • Klinische Psychologie
  • Psychoanalytische Sozialarbeit
  • Systemische Beratung und Therapie
  • 1993 - 1995 Tutorin mit Lehraufgaben in der Entwicklungspsychologie (TU Berlin)
  • 2000 - 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Psychotherapeutin in der Arbeitsgruppe für Psychosomatik und Psychotherapie im Bereich Kinder- und Jugendmedizin der medizinischen Universitätsklinik zu Lübeck

  • 2005 - 2020 ausbildnerische und familientherapeutische Tätigkeit am Vorpommerschen Institut für Therapie, Beratung und Supervision (VITAS) in Stralsund

  • Seit 2007 Professorin für Psychologie und Jugendarbeit an der Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung

  • Seit 2010 Visiting Professor im „Doctoral program on psychotherapy research and intercultural clinical etiology” bei der Pontificia Universidad Católica und der Universidad de Chile, Santiago de Chile

  • Seit 2012 Beteiligung an mehreren Akkreditierungsverfahren als Gutachterin bei der AHPGS + AAQ

  • Seit 2012 Studiengangsleitung des Masterstudiengangs Beratung

  • Seit 2014 Gutachterin bei der Vergabe des DGSF-Forschungspreises

  • Seit 2018 wissenschaftliche Leitung für tiefenpsychologische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie des An-Insitutes MAPP in Neubrandenburg

  • 2018 - 2020 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des ASB Rostock

  • Seit 2019 Mitglied der Expertengruppe zur Reformierung der Aus- und Weiterbildung Psychotherapie

  • Seit 2019 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der deutschen Gesellschaft für Beratung

  • Seit 2021 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Helm Stierlin Institutes

  • Seit 2021 Mitglied der Sachverständigenkommission für die anwendungsorientierte Parcoursprüfung Psychotherapie (aoPP) am Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen

  • Seit 2021 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zur Vergabe des Siegfried-Bernfeld-Preises der Kommission Psychoanalytische Pädagogik (DGFE)

  • Seit 2022 Dozentin am Zentrum für Psychologische Psychotherapie an der Universität Greifswald

  •  „Reallabor Familienbildung" vom BMBF gefördertes Teilprojekt im Rahmen des Gesamtprojektes Innovative Hochschule (Laufzeit 01.01.2018 - 31.12.2022). Projektleitung: Prof. Dr. Matthias Müller & Prof. Dr. Barbara Bräutigam
  •  „Psychosoziale & Bildungsberatung für geflüchtete Menschen" vom BMBF gefördertes Teilprojekt im Rahmen des Gesamtprojektes Innovative Hochschule (Laufzeit 01.01.2018 - 31.12.2022). Projektleitung: Prof. Dr. Barbara Bräutigam & Prof. Dr. Sparschuh
  •  „Psychosoziale Hilfe- und Beratungsprozesse in ländlichen Räumen" DFG geförderte Vorbereitungsmaßnahme für ein kooperatives Graduiertenkolleg zwischen der Universität Vechta und der Hochschule Neubrandenburg (Laufzeit 1. 9. 2015 – 31. 8. 2016). Projektleitung Prof. Dr. Barbara Bräutigam
  •  „Alfa: Alles Familie- Familie ist alles“ Landesmodellprojekt  einer Fachstelle Familienbildung in Mecklenburg Vorpommern (Laufzeit 2014 – 2017). Projektleitung: Prof. Dr. Barbara Bräutigam & Prof. Dr. Matthias Müller
  •  „German-Palestinian Educational Dialogue and Student Exchange – Development and Implementation of a Joint University Module about Conflict Intervention” im Rahmen des DAAD-Programms "Hochschuldialog mit der islamischen Welt" (Laufzeit Oktober 2013 - Oktober 2015 mit Aussicht auf Verlängerung ab Oktober 2015) Projektleitung: Prof. Dr. Kraehmer, Prof. Dr. Northoff & Prof. Dr. Barbara Bräutigam, Prof. Dr. Werner Freigang... Webseite
  •  „Veränderungsindikatoren bei aufsuchenden Hilfen im ländlichen Raum“ (Laufzeit Januar 2014 - Januar 2015) Hochschulinternes Förderprojekt gemeinsam mit der Pontifica Universidad Católica de Chile im Rahmen der bestehenden Hochschulkooperation. Projektleitung: Prof. Dr. Barbara Bräutigam & Prof. Dr. Mariane Krause
  •  "Home Treatment - Transdisziplinäre Übergangsforschung im aufsuchenden Setting", Projektleitung: Prof. Dr. M. Müller & Prof. Dr. Barbara Bräutigam, Projektträger: Jülich/Forschungszentrum Jülich, (Laufzeit Januar 2012 - Dezember 2013)
  • Forschungsprojekt zum Thema "Familienschule": Schulversuch in Mecklenburg- Vorpommern, "Aufbau einer Familienschule in Kooperation mit der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Stralsund", (Laufzeit September 2010 - September 2013) 
  • "Evaluationsprojekt des Bündnis Kinderschutz MV", in Kooperation mit Prof. Dr. Müller & Prof. Dr. Freigang, (Laufzeit November 2010 - November 2013) 
  • "Integrationsprojekt in Kohärenz mit früheren Hilfen zur Prävention gegen soziale Benachteiligung", in Kooperation mit Prof. Dr. Müller & Prof. Dr. Freigang, (Laufzeit Februar 2011 - Februar 2013)
  •  „Im Risiko handeln“ Neue Ansätze in der aufsuchenden Arbeit mit hochbelasteten Familien Projektkoordinator), Projektträger: Jülich/Forschungszentrum Jülich, (Laufzeit Januar 2009 - Dezember 2010) Projektleitung: Prof. Dr. Bräutigam & Prof. Dr. Müller

 

Vollständige Vita unter:

https://www.hs-nb.de/fachbereich-soziale-arbeit-bildung-und-erziehung/ppages/barbara-braeutigam/vita/

Zeitschriftenbeiträge:

  • Lentz-Becker, A., Bräutigam, B. & Müller, M. (2020). Needs-based family support – Perception, structures and challenges in practical implementation. International Journal of Social Pedagogy9(1). Doi: https://doi.org/10.14324/111.444.ijsp.2020.v9.x.020
  • Bräutigam, B. (2019). "Mutti telefoniert mit China" – der Versuch im Festhalten loszulassen. Kontext50(3), 268–275.

  • Lüngen, S., Müller, M. & Bräutigam, B. (2016). Kaffee, Kekse, Katzenallergie. Kaffee, Kekse, Katzenallergie. Umgang mit Grenzen, Grenzerfahrungen und Abgrenzungsbedürfnissen in den Hilfen im häuslichen Setting. Neue Praxis46(1), 67–82.

  • Lüngen, S., Müller, M. & Bräutigam, B. (2015). "Man muss auch wissen, wann macht es sozusagen Sinn, nach Hause zu gehen": Strukturelle und inhaltliche Anlässe für den Einsatz häuslicher familienbezogener Hilfen/ "You need to know if it's useful to visit the home" : –Structural and content causes to provide social service for families as Home Visits. Kontext46(3), 227–246.

  • Bräutigam, B. & Müller, M. (2014). "Die Sehnsucht einen Pudding an die Wand zu nageln“ – vom Ertragen und dem produktiven Umgang mit Diffusität und Unsicherheit im Kontext niedrigschwelliger Beratung.: Seel, H. & Sichler, R. (Hrsg.) Beratung und Reflexivität. Beratung als zentrale Institution „reflexiver“ Modernisierung. Journal für Psychologie22(2), 137–155.

  • Lüngen, S., Müller, M., Hankel, K. & Bräutigam, B. (2014). "… da sind da die Tassen geflogen und ich mitten drin …“ Wie sicher empfinden aufsuchende Helfer_innen ihre Arbeit im häuslichen Setting? Zeitschrift für Sozialpädagogik12(4), 403–425.

  • Bredl, K. & Bräutigam, B. & Herz, D. (2012). Avatarbasierte Beratung und Coaching in 3D. E-Coaching und Online-Beratung, 121–136.

  • Bräutigam, B. (2011). Mal ist es ein Scheißleben und mal ganz cool. Psychotherapie und Beratung mit Jugendlichen. Psychologie & Gesellschaftskritik35(1), 113–131.

  • Bräutigam, B., Herz, D. & Bredl, K. (2011). Von Avatar zu Avatar. Systemisch orientierte Beratung in virtuellen Welten. Familiendynamik1, 2–9.

  • Bräutigam, B. (2009). Therapie in der systemischen Sozialarbeit - Bereicherung oder Ärgernis? Kontext40(2), 138–142.

  • Bräutigam, B. (2006). Gibt es eine systemische Traumatherapie? Psychotherapie im Dialog4, 364–368.

  • Bräutigam, B. & Herberhold, M. (2006). Familie: Das beste und schlimmste, was einem passieren kann. Ästhetik & Kommunikation4, 31–37.

  • Bräutigam, B. & Frermann, T. (2005). Therapie wider den gesunden Menschenverstand oder die einzig wahre Hilfe? - ein Einblick in die aufsuchende Familientherapie in Nordbrandenburg. Kontext2, 182–197.

Monographien/Herausgeberschaften

  • Bräutigam, B., Hörmann, M. & Märtens, M. (2022). Alles Erfindung? Länderübergreifende Perspektiven auf Beratung und Psychotherapie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Müller, M., Bräutigam, B. & Lentz-Becker, A. (2019). Familienbildung - wozu? Familienbildung im Spiegel diverser Familienwirklichkeiten. Opladen. Budrich.
  • Bredl, K., Bräutigam, B. & Herz, D. (2016). Avatar-basierte Beratung in virtuellen Räumen. Die Bedeutung virtueller Realität bei helfenden Beziehungen für Berater, Coaches und Therapeuten. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
  • Müller, M. & Bräutigam, B. (2011). Hilfe, sie kommen! Systemische Arbeitsweisen im aufsuchenden Kontext. Heidelberg: Carl Auer Verlag.
  • Bräutigam, B. (2009). Die Heilungskräfte des starken Wanja. Kinder- und Jugendliteratur in der Beratung und Therapie mit Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Buchbeiträge

  • Ahrens-Eipper, S. & Bräutigam, B. (2022). Psychotherapie mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien. In A. Werner, K. Giertz & M. Kölch (Hrsg.), Adoleszenzpsychiatrie in Klinik und Gemeinde, (S. 150-160). Bonn: Psychiatrieverlag.

  • Lentz-Becker, A., Bräutigam, B. & Müller, M (2022). „Von außen muss eben alles tutti frutti sein“ – Familienbildung auf dem Weg zum Familienservice: ein Transformationsversuch in Mecklenburg-Vorpommern. In U. Müller-Giebeler & M. Zurfacher (Hrsg.), Lage und Herausforderungen der Familienbildung, (S. 269-281). Weinheim: Beltz-Juventa.

  • Bräutigam, B. & Müller, M. (2021). Familienbildung. In G. Ehlert, H. Funk & G. Stecklina (Hrsg.), Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht, (S. 170-173). Weinheim: Beltz-Juventa.

  • Bräutigam, B. (2020). Der Kokon. Trennungsangst im Kontext von Flucht, Gewalt und ambivalenter Resonanz. In W. Rotthaus (Hrsg.), Fallbuch der systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen, (S. 53–65). Heidelberg: Carl-Auer-Verlag.

  • Bräutigam, B. (2016). Das Dreieck der Verletzten. Verletzung und Verunsicherung im Kinderschutzdreieck Kinder, Eltern und Fachkräfte. In B. Rauh, T. Kreuzer (Hrsg.), Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und ErziehungPsychoanalytisch-pädagogische Perspektiven, (S. 67-78). Opladen: Budrich.

  • Bräutigam, B. & Northoff, R. (2016). Family cultures and transgenerationality. In Hochschule Neubrandenburg (Hrsg.), Dealing with conflicts – joint ideas and experiences, (S. 121-134). Neubrandenburg.

  • Bräutigam, B., Müller, M., Lüngen, S. & Hankel, K. (2014). Weite Wege und die Nachbarn gucken zu – und wer schaut auf Dorothy? Ambulante familienbezogene Hilfen im ländlichen Raum im Ländervergleich. In BAG der Kinderschutz-Zentren / Heinitz / Herschelmann (Hrsg.), Kinderschutz in ländlichen Räumen – Empirische Befunde, Herausforderungen und Perspektiven, (S. 135–163).

  • Bräutigam, B. & Müller, M. (2014). Aufsuchende Hilfen. In T. Levold & M. Wirsching (Hrsg.), Systemische Therapie und Beratung. Das große Lehrbuch, (S. 435-438). Heidelberg: Carl-Auer-Verlag.

 

Alle Publikationen unter:

https://www.hs-nb.de/fachbereich-soziale-arbeit-bildung-und-erziehung/ppages/barbara-braeutigam/publikationen/